Texas: 
Lockjagd auf Kojoten
Mit einer Fläche von 695.621 Quadratkilometern ist Texas nicht nur nach Alaska der flächenmäßig zweitgrößte Staat der USA, sondern auch doppelt so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, hat aber nicht einmal ein Drittel der Einwohner.
Texaner sind stolz auf ihren Staat, könnten ihn sich auch gut unabhängig von den USA vorstellen - was sie zu den Bayern Amerikas macht.
Gastfreundschaft wird groß geschrieben und texanische Barbecues sind legendär. Mit unserem Schulenglisch kann es allerdings häufiger zu Irritationen kommen, denn der Texaner spricht einen für unsere Ohren gewöhnungsbedürftigen Dialekt. Die Tatsache, dass er meistens beim Reden auch noch Kautabak kaut, hilft der reibungslosen Verständigung nicht unbedingt.
Im Gegensatz zu allen anderen Staaten der USA ist Texas fast vollständig in Privatbesitz, es gibt so gut wie kein öffentliches Land auf dem frei gejagt werden darf. Das Bild ist geprägt von unvorstellbar großen Ranches die fast ausschließlich von der Rinderzucht leben.
Daneben ist Texas aber auch das El Dorado, wenn es um die Jagd auf exotische, also nicht heimische Wildarten geht. Viele Jagd-Ranches haben Oryx, Dam- und Axiswild, Muffel, Hirschziegenantilopen, Nilgau und sogar Zebras, die dort bejagt werden können, was aufgrund der Größe der Ranches eine echte Herausforderung ist.
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Die gesamte außergewöhnliche Reportage von HuntInMotion mit spektakulären Fotos finden Sie im Printmagazin JAGEN HEUTE Nr. 3 Herbst 2015.